Heute Abend startet in Zug die Playoff-Finalserie. Der EVZ will den ersten Meistertitel seit 1998 gewinnen, Genf-Servette den ersten überhaupt.
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Der EVZ und Genf duellieren sich im Playoff-Final um den Meistertitel. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Quali-Sieger EVZ greift ab heute nach dem ersten Meistertitel seit über 20 Jahren.
  • Das formstarke Genf-Servette sehnt sich nach der ersten Meisterschaft der Klubgeschichte.

Am Montagabend um 20 Uhr startet die Finalserie der diesjährigen Playoffs. Qualisieger EV Zug empfängt den Quali-Siebten Genf-Servette.

Die Favoritenrolle scheint klar dem EVZ zu gehören. Doch es sind die Genfer, die sich zuletzt in bestechender Form zeigen.

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In den vier Aufeinandertreffen in der Qualifikation siegt der EVZ dreimal. - keystone

Denn mit Fribourg-Gottéron und den ZSC Lions schaltet das Team von Trainer Patrick Emond zuletzt zwei eigentlich starke Gegner aus. Auf sieben Siege in Serie soll am Montag nun der achte folgen. Es wäre ein gelungener Startschuss zur Mission, endlich den ersten Meistertitel der Geschichte einzufahren.

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Genf-Servette spielt überragende Playoffs, gewinnt zuletzt gegen Fribourg-Gottéron und die ZSC Lions sieben Spiele am Stück. - keystone

EVZ muss gewinnen

Mit dem EV Zug treffen die Genfer in der Finalserie jedoch erst noch auf den schwersten Gegner. Nach der Rekord-Qualifikation mit 119 Punkten aus 52 Spielen sind die Zuger zu favorisieren. Drei der vier Direktduelle in der Quali gehen zudem auf das Konto des EVZ.

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Wenn nicht 2021, wann dann? Der EV Zug ist die dominierende Mannschaft der Saison. Jetzt soll der zweite Meistertitel nach 1998 her. - keystone

Womöglich einziger Nachteil für das Team von Dan Tangnes: der Druck.

Während Genf natürlich auch unbedingt gewinnen will, muss in Zug der zweite Meistertitel nach 1998 her. Eine weitere Finalniederlage nach 2017, 2019 und solch einer Qualifikation wäre eine grosse Enttäuschung.

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