Showdown im Schweizer Badminton-Sport! Tafers-Fribourg jagt im Playoff-Final ab morgen gegen Lausanne den ersten Meistertitel.
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Der schottische Weltklassespieler Alexander Dunn und Spielertrainer Oliver Schaller stehen im Playoff-Final. - Instagram @Union Tafers-Fribourg
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Das Wichtigste in Kürze

  • Tafers-Fribourg trifft ab Samstag im Playoff-Final auf Badminton Lausanne Association.
  • Für die Fribourger wäre es der erste Meistertitel überhaupt.

Im Schweizer Badminton stehen sich im Playoff-Final die besten Teams der Qualifikation gegenüber. Die Union Tafers-Fribourg fordert am Wochenende die Badminton Lausanne Association.

Die Union Tafers-Fribourg erkämpfte sich die Finalqualifikation in extremis. Gegen den Titelverteidiger BC Uzwil stand es nach zwei Tagen und 16 Partien 8:8 unentschieden, sodass der erstmals überhaupt ausgetragene «Golden Match» die Entscheidung bringen musste.

Im Männer-Doppel setzten sich der schottische Weltklassespieler Alexander Dunn und Spielertrainer Oliver Schaller durch. Die Freiburger stehen damit wie im Vorjahr im Final und streben ihren ersten Titel an.

Die Badminton Lausanne Association bestätigte den Qualifikationssieg mit dem Weiterkommen gegen den BC Yverdon-les-Bains. Für das junge Team mit den Nationalspielern Dounia Pelupessy, Caroline Racloz und Minh Quang Pham ist es die erste Playoff-Qualifikation.

Spitzen-Badminton in Lausanne hat allerdings Tradition. Den ersten Interclub-Titel hatte sich der damalige BC Lausanne 1955 gesichert. Zwischen 1987 und 1996 war der Nachfolgeclub Olympic Lausanne mit sieben Titeln bei neun Austragungen sogar das Mass aller Dinge.

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