Der dänische Starspieler Christian Eriksen kollabiert im Auftaktspiel. Die UEFA beteuert nun, richtig gehandelt zu haben im Anschluss.
Turnierdirektor Martin Kallen verteidigte das Vorgehen der UEFA. Foto: Christian Charisius/dpa
Turnierdirektor Martin Kallen verteidigte das Vorgehen der UEFA. Foto: Christian Charisius/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eriksen war während der Partie gegen Finnland vor der Halbzeit kollabiert.
  • Später konnte sein Zustand stabilisiert werden.
  • Die UEFA stellte die Mannschaften vor zwei Möglichkeiten über die Fortsetzung des Spiels.

Die Europäische Fussball-Union bleibt bei ihrem Standpunkt. Nach dem dramatischen Vorfall um Dänemarks Starspieler Christian Eriksen am vergangenen Samstag beim EM-Spiel in Kopenhagen umsichtig gehandelt zu haben.

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«Wir glauben, wir haben alles in Betracht gezogen», sagte UEFA-Turnierdirektor Martin Kallen während einer Medienrunde. «Wir glauben, wir haben in dem Fall gut gehandelt.» Am Handeln der UEFA und der Fortsetzung der Partie noch am Samstagabend hatte es zuletzt viel Kritik gegeben.

Hat die UEFA richtig gehandelt?

Eriksen war während der Partie gegen Finnland vor der Halbzeit kollabiert und musste noch auf dem Rasen wiederbelebt werden. Inzwischen befindet sich der 29-Jährige nach offiziellen Angaben auf dem Weg der Besserung, er liegt seit jenem Abend im Krankenhaus.

Als klar war, dass Eriksen bei Bewusstsein ist, hatte die UEFA beide Teams vor die Entscheidung gestellt. Entweder noch am selben Abend oder am Sonntagmittag um 12.00 Uhr weiterzuspielen.

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