Schwaiger überrascht mit Platz elf bei Abfahrts-Weltcup

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USA,

Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde feiert in Beaver Creek seinen zweiten Sieg nacheinander. Beim Abfahrts-Weltcup in Colorado überrascht Dominik Schwaiger als bester Deutscher.

Sorgte in Beaver Creek für eine positive Überraschung: Dominik Schwaiger. Foto: Robert F. Bukaty/AP/dpa
Sorgte in Beaver Creek für eine positive Überraschung: Dominik Schwaiger. Foto: Robert F. Bukaty/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit einer Mischung aus Zufriedenheit und Bedauern hat Dominik Schwaiger sein mutiges Rennen und sein bestes Saisonergebnis kommentiert.

«Das war heute ein ganz guter Lauf, mal wieder die Trainingsleistungen umsetzen können. Leider knapp an der Acht vorbei», sagte der 30-Jährige vom Königssee. Schwaiger überraschte beim Weltcup in Beaver Creek als Elfter und damit bester deutscher Abfahrer. «Die Piste ist richtig geil.»

Um 0,15 Sekunden verpasste er den angestrebten achten Platz und damit die direkte Qualifikation für die Olympischen Winterspiele in Peking. Als Elfter hat er die halbe Norm eingefahren. Die deutschen Athleten müssen in der Weltcup-Saison einmal unter die Top Acht oder zweimal unter die Top 15 fahren, um sich für die Winterspiele zu qualifizieren. «Morgen schauen, dass ich nochmal Top Ten fahre, die Leistung von heute nochmal bestätige und dann hoffentlich die Olympia-Quali eintüte», nahm er sich für den Super-G an gleicher stelle vor.

Kilde gewinnt vor Mayer und Feuz

Einen Tag nach seinem Sieg im Super-G auf der «Birds of Prey»-Piste siegte Aleksander Aamodt Kilde überlegen. Der Norweger verwies den Österreicher Matthias Mayer um 0,66 Sekunden auf Platz zwei. Dritter wurde Beat Feuz aus der Schweiz mit 1,01 Sekunden Rückstand.

Gerade noch in die Top 20 fuhr Andreas Sander. Der WM-Zweite aus Ennepetal war 1,88 Sekunden langsamer als Sieger Kilde. «Morgen heisst es nochmal voll angreifen und ein bissl mehr angreifen und direktere Linie», schlussfolgerte er für den Super-G am Sonntag an gleicher Stelle. Romed Baumann belegte den 23. und Josef Ferstl den 26. Rang.

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