Seit Wochen muss sich Schach-Grossmeister Hans Niemann heftigen Betrugsvorwürfen stellen. Nun bricht er ein Interview nach kurzer Zeit ab.
Schach Hans Niemann
Der US-Amerikaner Hans Niemann (r) sitzt bei einer Partie Schach dem Norweger Magnus Carlsen gegenüber. Crystal Fuller/Saint Louis Chess Club/dpa - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach kurzer Zeit hat Hans Niemann ein Interview abgebrochen.
  • Er wollte sich nicht zu seinem Auftaktsieg an den US-Schachmeisterschaften äussern.
  • Seit Wochen muss sich der 19-Jährige schweren Betrugsvorwürfen stellen.

Momentan finden die US-Schachmeisterschaften statt – mit dabei ist auch Hans Niemann. Der Schach-Grossmeister muss sich seit seinem Sieg gegen Magnus Carlsen heftigen Betrugsvorwürfen stellen. Nach seiner ersten Partie an dem momentanen Turnier bewahrt der 19-Jährige keinen kühlen Kopf, wie mehrere Medien berichten.

Nach dem Sieg gegen Christopher Yoo meint Niemann: «Das ist eine Botschaft an alle. Alles hat damit angefangen, dass ich gesagt habe, dass Schach für sich selbst spricht. Ich denke, diese Partie hat für sich selbst gesprochen.»

Hans Niemann: «Das wars»

Die Partei habe den Schachspieler gezeigt, der er sei. Als der Moderator nach dem Spiel an sich fragt, würgt der US-Amerikaner das Gespräch ab: «Tut mir leid, das wars. Sie können das interpretieren, wie sie wollen. Das ist alles, was ich sagen möchte.»

Das Interview kommt in der Schach-Welt nicht gut an. Viele erwarten, dass sich Hans Niemann den Vorwürfen stellt.

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