Titelverteidiger Portugal will sich im EM-Achtelfinale gegen Belgien nicht nur auf Kevin De Bruyne fokussieren.
Portugals Joao Moutinho sitzt während der Pressekonferenz seines Verbandes auf dem Podium. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
Portugals Joao Moutinho sitzt während der Pressekonferenz seines Verbandes auf dem Podium. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Spiel an diesem Sonntag (21.00 Uhr) sei ihr erstes Finale, betonte Portugals Trainer.

«Wir können es uns nicht leisten, nur auf einen Spieler aufzupassen», sagte Portugals Mittelfeldakteur João Moutinho im Estadio La Cartuja von Sevilla: «Belgien ist nicht nur Kevin De Bruyne. Wenn wir ihm aber Platz und Zeit geben, ist er noch gefährlicher.»

Das Spiel an diesem Sonntag (21.00 Uhr/ARD und Magenta TV) sei ihr erstes Finale, betonte Portugals Trainer Fernando Santos. Er und auch Moutinho bekräftigten mehrfach, dass sie dem vor allem in der Offensive ausgesprochen starken Gegner nicht viel Raum zur Entfaltung geben dürften. «Sie schiessen viele Tore, kassieren aber wenige. Wir müssen versuchen, ihre Stärken einzudämmen und ihre Schwächen auszunutzen», sagte Moutinho.

Die Belgier zogen mit drei Siegen und 7:1 Toren in die K.o.-Phase der EM ein, setzten sich in der Gruppe B klar vor Dänemark, Finnland und Russland durch. Die Portugiesen um den fünfmaligen Weltfussballer Cristiano Ronaldo schossen in der Gruppenphase ebenfalls sieben Tore, kassierten in der schwereren Gruppe mit Weltmeister Frankreich auf Platz eins und Ex-Weltmeister Deutschland auf Platz zwei als Dritter allerdings sechs Tore. «Es ist ein sehr starker Gegner. Ich bin aber fest überzeugt, dass wir besser sein werden», sagte Coach Santos.

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