Russische Reiter werden bei Olympia 2024 in Paris nicht starten. Sie wären trotz des Ukraine-Krieges zwar nicht mehr gesperrt. Das Aus hat einen anderen Grund.
Springreiten Olympia 2024
Russische und belarussische Reiter werden bei Olympia in Paris nicht starten. - dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Russische und belarussische Reiter treten bei Olympia 2024 nicht an.
  • Dies, obwohl sie die Erlaubnis für die Teilnahme hätten.
  • Laut des Pferdesportverbands fehlen ihnen aber die nötigen Punkte.

Russische und belarussische Reiter werden an den Olympischen Spielen 2024 in Paris nicht antreten können. Dies gab der Internationale Pferdesportverband (FEI) in einer Mitteilung bekannt.

Der Entscheid beruhe auf der Tatsache, dass die Athleten seit dem 2. März 2022 wegen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine und den darauffolgenden Sanktionen nicht mehr an FEI-Veranstaltungen teilgenommen haben und somit nicht die erforderlichen Punkte für die Olympia-Qualifikation sammeln konnten, schreibt der Verband.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte zuletzt erklärt, dass einzelne Sportlerinnen und Sportler aus Russland sowie Belarus an den Sommerspielen in Paris trotz des Krieges startberechtigt sind, sofern sie die sportlichen Vorgaben erfüllen. Beide Länder spielen im internationalen Spitzensport der Reiter keine Rolle.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Olympia 2022