Martin Fuchs verpasst den Sieg in Genf nur knapp. Auf Leone Jei wird der Schweizer Zweiter. Der Sieg beim Grand-Prix geht an den Amerikaner McLain Ward.
Martin Fuchs
Martin Fuchs im Einsatz in Genf. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Martin Fuchs wird beim Grand Prix am CHI Genf Zweiter.
  • Der Schweizer muss sich nur dem Amerikaner McLain Ward geschlagen geben.

Martin Fuchs auf Leone Jei verpasst beim Grand Prix am CHI Genf, einem Springen mit Grand-Slam-Status, den dritten Sieg in Serie, steigt aber als Zweiter aufs Podest.

Im Stechen musste der Zürcher in der mit 1,2 Millionen Franken dotierten Prüfung einzig dem Amerikaner McLain Ward auf Azur den Vortritt lassen. 13 Paare hatte sich für das Stechen qualifiziert. Unter ihnen auch Elian Baumann und Little Lumpi, die Platz 7 erreichten.

Fuchs legte eine Marke vor, die im Normalfall den Sieg einträgt. Doch Ward und Azur fanden mit vollem Risiko doch einen Weg, um über eine Sekunde schneller zu sein.

Steve Guerdat präsentierte am Heimturnier seine grosse Nachwuchshoffnung. Die erst 9-jährige Stute Dynamix zeigte ihr Potenzial, eine minime Berührung beim Einsprung in die Kombination führte aber zum Abwurf – da war auch Pech mit im Spiel.

Zuvor bot der CHI Genf in der Palexpo-Halle die würdige Kulisse für den Abschied von Clooney, der auf den grössten Turnieren der Welt galoppiert ist, nach den Olympischen Spielen in Tokio verunfallte und nur mit Glück dem Einschläfern einging. Der Schimmel hatte Martin Fuchs schon viele emotionale Momente beschert, so auch auf der Ehrenrunde beim Abschied. Dank Clooney sei er der Springreiter, der er heute ist, sagte Fuchs unter Tränen.

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