Ludwig/Kozuch straucheln zum DM-Auftakt

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Deutschland,

Olympiasiegerin Laura Ludwig und ihre Partnerin Margareta Kozuch haben mit Mühe das Achtelfinale der deutschen Meisterschaften im Beachvolleyball erreicht. Auch die favorisierten Julia Sude und Karla Borger müssen eine Zwischenrunde einlegen.

Erwischten einen Fehlstart am Timmendorfer Strand: Laura Ludwig (r) und Margareta Kozuch. Foto: Christian Charisius
Erwischten einen Fehlstart am Timmendorfer Strand: Laura Ludwig (r) und Margareta Kozuch. Foto: Christian Charisius - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Laura Ludwig und ihre Partnerin Margareta Kozuch haben bei den deutschen Meisterschaften im Beachvolleyball das vorzeitige Aus abwenden können.

Nach der überraschenden 1:2-Niederlage gegen die an Nummer 13 gesetzten Zwillinge Lena und Sarah Overländer erreichte das Hamburger Duo durch einen 2:0 (21:18, 21:11)-Erfolg über Christine Aulenbrock und Sandra Ferger vom VfL Oythe doch noch das Achtelfinale.

Im zweiten Satz war sogar etwas von der spielerischen Leichtigkeit zu sehen, mit der Laura Ludwig die Beachvolleyball-Fans seit Jahren begeistert. «Es flutscht langsam», sagte die siebenfache Titelträgerin mit einem Lächeln, «wir wollten es wesentlich besser machen als im ersten Spiel, und das ist uns gelungen.» Margareta Kozuch betonte, man müsse das Spiel «Schritt für Schritt entwickeln und dabei geduldig bleiben. Wir haben hier unser erstes Finale gewonnen. So kann es weitergehen.»

Ebenfalls über das Achtelfinale müssen Julia Sude und Karla Borger, die ebenfalls eine Niederlage in der Vorrunde kassiert hatten. «Das ist mein 15. Auftritt hier in Timmendorf, das ist nicht meine erste Niederlage am ersten Tag. Aber den Umweg hätten wir uns natürlich gern erspart. Es bleibt dabei: Wir wollen beim Finale am Sonntag noch dabei sein.» Dagegen sind die Titelverteidigerinnen Victoria Bieneck und Isabel Schneider als Gruppensiegerinn ebenso wie die anderen drei Vorrundengewinner bereits für das Viertelfinale qualifiziert.

Während sich bei den Frauen die Favoriten schwer taten, zeigten die an Nummer eins gesetzten Julius Thole und Clemens Wickler auch bei ihren zweiten Turnierauftritt gegen Lukas Pfretschner und Robin Sowa beim 2:0 (21:15, 21:16), dass der Weg zur Meisterschaft nur über die Titelverteidiger und WM-Zweiten vom Eimsbütteler TV führt. «Wir hatten nur im ersten Satz des ersten Spiels ein paar Probleme», sagte der 2,05 Meter lange Blockspieler Thole, «seitdem gelingt es uns ziemlich gut, die Spannung aufrechtzuerhalten.»

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