Olympia-Veranstalter: «Alle Kanonen in einwandfreiem Zustand»
Laut dem Olympia-Veranstalter funktionieren alle 53 Schneekanonen einwandfrei. Zuvor gab es Bedenken, dass es einen Schneemangel geben könnte.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Schneekanonen funktionieren laut dem Olympia-Veranstalter wieder einwandfrei.
- Zuvor war es zu technischen Problemen und Sorgen um einen Schneemangel gekommen.
- Der Veranstalter kann die rechtzeitige Fertigstellung nun gewährleisten.
In rund eineinhalb Monaten beginnen die olympischen Winterspiele in Mailand und Cortina. Kürzlich kam wegen möglichen Schneemangels Unruhe auf. Nun aber beruhigt der Zulieferer der olympischen Anlagen.
Zuvor gab es technische Probleme mit den Schneekanonen. Diese seien nach fünf Tagen behoben worden, sagt Fabio Massimo Saldini von der Firma Simico. «Wir haben die Schneeproduktion vorverlegt», wird er in einer Mitteilung zitiert. Der Starttermin werde so eingehalten.
Alle 53 Schneekanonen seien «in einwandfreiem Zustand». Die Firma könne dadurch 28'000 Kubikmeter Schnee pro Tag garantieren. Die Fertigstellung der Anlage sei bis zum 20. Januar gewährleistet.
Vor allem in Livigno, wo die Freestyle-Wettbewerbe stattfinden werden, waren die Sorgen wegen der technischen Probleme gross. FIS-Chef Johan Eliasch bezeichnete die Verzögerungen als «unerklärlich».
Er kritisierte auch die italienische Regierung, die «leider keine Gelder freigegeben» habe. Die Organisatoren würden «ums Überleben kämpfen». Man hätte nie in dieser Lage sein dürfen.



















