Erster Olympia-Test in Tokio wird wegen Notstand verschoben
Der erste Test-Wettbewerb für die Olympischen Spiele in Tokio wird wegen der Einreisebeschränkungen im Zuge des Corona-Notstands laut japanischen Medien verschoben.

Das Wichtigste in Kürze
- Ausländische Athleten, die für Wettkämpfe oder zum Training für die Olympischen Spiele nach Japan kommen sollten, waren zunächst von einem Einreisestopp für Ausländer ausgenommen worden.
Die abschliessende Olympia-Qualifikation im Synchronschwimmen sollte eigentlich vom 4. bis 7. März im neuen Tokyo Aquatics Center stattfinden und zugleich der erste Olympia-Test mit Massnahmen zum Schutz gegen eine Ausbreitung des Coronavirus sein. Doch seien der Internationale sowie der japanische Schwimmverband zu dem Ergebnis gekommen, dass Japans Einreiseverbot für Ausländer die Vorbereitungen zu schwierig mache, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf informierte Kreise. Im Gespräch seien derzeit Ausweichtermine zwischen April und Mai, hiess es weiter.
Ausländische Athleten, die für Wettkämpfe oder zum Training für die Olympischen Spiele nach Japan kommen sollten, waren zunächst von einem Einreisestopp für Ausländer ausgenommen worden. Die Regierung in Tokio Mitte Januar entschied jedoch wegen des verhängten Notstands für Tokio und andere Provinzen, die Ausnahmeregelung wieder aufzuheben. Der erneute Notstand gilt zunächst bis zum 7. Februar, doch könnte er laut Medienberichten möglicherweise bis Ende Februar verlängert werden.