Am sechsten WM-Tag in Gwangju verteidigen die Russen Julia Jefimowa (200 m Brust), Jewgeni Rylow (200 m Rücken) und Anton Tschupkow (200 m Brust) ihre Titel erfolgreich. Letzterer gar mit Weltrekord.
Anton Tschupkow nach seiner erfolgreichen Titelverteidigung über 200 m Brust
Anton Tschupkow nach seiner erfolgreichen Titelverteidigung über 200 m Brust - sda - KEYSTONE/AP/MARK SCHIEFELBEIN
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Das Wichtigste in Kürze

  • Tschupkow, der Europameister und bereits auch Europarekordhalter, senkte in 2:06,12 die bisher vom Japaner Ippei Watanabe und dem Australier Matthew Wilson gehaltene Bestmarke um 0,55 Sekunden.

Aus russischer Sicht wurde der höchst erfolgreiche Abend mit der Silbermedaille über 4x200 m Crawl hinter den siegreichen Australier abgerundet. Über 100 m Crawl gelang der amerikanischen Olympiasiegerin Simone Manuel die Titelverteidigung.

Michael Phelps ist seinen nächsten Weltrekord los. Caeleb Dressel unterbot im WM-Halbfinal in Südkorea über 100 m Delfin in 49,50 den Weltrekord seines Landsmanns deutlich. Der 22-Jährige aus Florida, 2017 in Budapest siebenfacher und an dieser WM in Südkorea auch schon dreifacher Weltmeister geworden, war um 0,32 Sekunden schneller als Phelps vor zehn Jahren in Rom.

Auch im Halbfinal über 200 m Rücken der Frauen gab es einen Weltrekord. Die erst 17-jährige Amerikanerin Regan Smith schlug in 2:03,35 an, womit sie um 0,71 Sekunden schneller war als ihre Landsfrau Missy Franklin 2012 in London.

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