Diamond League

Diamond League: Lobalu läuft in Doha über 5000 Meter auf Rang zwei

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Qatar,

Dominic Lobalu überzeugt beim Meeting der Diamond League in Doha mit Rang zwei über die 5000 Meter. Mujinga Kambundji erlebt einen Rückschlag.

Dominic Lobalu Diamond League
Dominic Lobalu läuft in der Diamond League auf das Podest (Archivbild). - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Dominic Lobalu läuft in der Diamond League für die Schweiz auf das 5000-Meter-Podest.
  • Der gebürtige Südsudanese muss sich nur Reynold Cheruiyot geschlagen geben.
  • Mujinga Kambundji und William Reais erleben in Doha einen enttäuschenden Tag.

Dominic Lobalu sorgt am Meeting der Diamond League in Doha für den Schweizer Höhepunkt: Der gebürtige Südsudanese läuft über die 5000 Meter erstmals für die Schweiz aufs Podest. Im Vorjahr war Lobalu bereits zweimal über 3000 Meter aufs Treppchen gelaufen.

Dominic Lobalu Diamond League
Dominic Lobalu läuft in der Diamond League aufs Podest (Archivbild). - keystone

Der 27-Jährige musste sich in Doha einzig dem überragenden Kenianer Reynold Cheruiyot geschlagen geben. Lobalu setzte sich mit 1,3 Sekunden Rückstand im Fotofinish gegen Birhanu Balew aus Bahrain durch. Der Schweizer hatte sich auf der Zielgeraden noch an Balew vorbeigekämpft.

Kambundji in der Diamond League chancenlos

Keinen guten Tag erwischte Mujinga Kambundji in der Diamond League: Über die 100 Meter lief die Bernerin nur auf den achten und letzten Rang. Nach einem schlechten Start kam sie nicht über eine Zeit von 11,49 hinaus. Damit blieb sie mehr als eine halbe Sekunde über ihrer persönlichen Bestzeit, dem Schweizer Rekord von 10,89.

Mujinga Kambundji Diamond League
Mujinga Kambundji erlebt in der Diamond League eine Enttäuschung (Archivbild). - keystone

Der Bündner William Reais hatte über die 200 Meter am Freitagabend ebenfalls kein Glück. Auch er musste sich in einer Zeit von 20,93 Sekunden mit Rang acht begnügen. Olympiasieger Letsile Tebogo entschied den Lauf in 20,10 Sekunden mit einer Hundertstel Vorsprung für sich.

Verfolgst du die Diamond League?

Im Speerwerfen sorgte der Deutsche Julian Weber mit einer Distanz von 91,06 Metern für Aufsehen. Damit schlug er auch den amtierenden Olympiasieger und Weltmeister Neeraj Chopra. Beiden Athleten war erstmals in ihrer Karriere ein Wurf über 90 Meter geglückt.

Kommentare

User #3664 (nicht angemeldet)

Ist diese Info systemrelevant? LOL.

User #6961 (nicht angemeldet)

Hat Herr Lubalu wirklich einen Schweizer Pass? Hat er die Rekrutenschule bereits absolviert?

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