Tour de France

Das bringt der Tag bei der Tour de France

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Frankreich,

Macht Primoz Roglic sein Meisterstück perfekt? Angesichts von 57 Sekunden Vorsprung, seinen Zeitfahr-Qualitäten und der bisherigen Dominanz sollte beim Bergzeitfahren für den Slowenen nichts mehr schiefgehen. Aus deutscher Sicht könnte Kämna nochmal auftrumpfen.

Primoz Roglic aus Slowenien führt die Gesamtwertung der Tour de France an. Foto: David Stockman/BELGA/dpa
Primoz Roglic aus Slowenien führt die Gesamtwertung der Tour de France an. Foto: David Stockman/BELGA/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Showdown in den Vogesen: Beim Bergzeitfahren über 36,2 km von Lure nach La Planche des Belles Filles fällt die Vorentscheidung in der Gesamtwertung der 107.

Tour de France. Alles deutet auf einen slowenischen Doppelsieg hin, aber der Schlussanstieg muss erst noch gemeistert werden.

STRECKE: Kurz vor dem Ziel geht es noch eine Rampe von bis zu 20 Prozent Steigung hinauf, dann ist es für die Favoriten um Primoz Roglic geschafft. Das Bergzeitfahren führt über 36,2 Kilometer von Lure nach La Planche des Belles Filles. Die ersten 30 Kilometer sind zum Einrollen, dann geht es auf den letzten sechs Kilometern zur Sache. Der Anstieg in den Vogesen weist eine durchschnittliche Steigung von 8,5 Prozent auf.

GELBES TRIKOT: 57 Sekunden liegt der frühere Skispringer Roglic vor seinem erst 21 Jahre alten Landsmann Tadej Pogacar. Hört sich wenig an, ist es aber eigentlich nicht. Denn Roglic ist der klar bessere Zeitfahrer. Im vergangenen Jahr knöpfte der 30-Jährige bei seinem Vuelta-Triumph Pogacar im Zeitfahren knapp 90 Sekunden ab. Der drittplatzierte Kolumbianer Miguel Angel Lopez, der weitere 30 Sekunden zurückliegt, dürfte im Zeitfahren im Bereich von Pogacar liegen und keine grosse Gefahr darstellen.

DEUTSCHE: Als guter Kletterer und Zeitfahrer bietet der Parcours Lennard Kämna eine weitere Gelegenheit zu glänzen. Hat er noch die Form, dann ist für den Etappensieger von Villard-de-Lans durchaus eine Top-Ten-Platzierung drin. Oder vielleicht mehr? Ohne den Schlussanstieg wäre auch der viermalige Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin ein Kandidat auf eine vordere Platzierung, doch die Kletterpartie raubt dem Deutschen jede Chance.

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