Das Duo Hüberli/Betschart zeigte ein ansprechendes Turnier in Gstaad BE. Nun haben sie im Interview über ihre weiteren Ziele und das Vorgehen geredet.
Interview mit den Volleyballspielerinnen Nina Betschart und Tanja Hüberli. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Duo Hüberli/Betschart absolvierte ein erfolgreiches Turnier in Gstaad BE.
  • Im Interview sprechen sie über das Turnier, ihre Kommunikation und die Olympischen Spiele.
  • Heute stehen die beiden beim Turnier in Wien im Einsatz.

Die Beachgirls Tanja Hüberli und Nina Betschart haben mit Nau unter anderem über das letzte Turnier in Gstaad BE gesprochen. Aber auch über ihre Team-Kommunikation und die Olympischen Spiele in Tokio.

Die beiden waren im Halbfinal in Gstaad BE ausgeschieden. Das Duo zeigte zuvor eine sehr ansprechende Leistung. «Klar hat am Anfang die Enttäuschung überhand gehabt. Aber inzwischen sind wir stolz», zieht Betschart ein positives Fazit zu dem Turnier.

Und wie läuft die Kommunikation im Team ab? Kommuniziert wird vor allem nach dem Spiel: «Wir sind schon ein Team, welches sehr sehr viel und lange mit unserem Trainer nachbespricht», erklärt Hüberli.

Tokio 2020 für Hüberli und Betschart ein Thema

Auf dem Feld versuchen die beiden Beachgirls sich mehr gegenseitig zu pushen und zu bestätigen. Wenn es mal bei einer Spielerin nicht läuft, dann versucht die Teamkollegin die Rolle des Trainers einzunehmen: «Weil der darf ja während des Spiels nichts sagen», so Hüberli.

Während der Turniere sind die beiden sehr fokussiert: Gross die Gegend und Destinationen erkunden, tun sie eher nicht. Und bei Verletzungspech oder wenn es mal nicht läuft? Eine Ersatzspielerin ist für das Duo «unvorstellbar».

Natürlich sind die Olympischen Spiele 2020 bei den Spielerinnen ein Thema. Aber: «Für uns ist wichtig, dass man nicht nur über Tokio redet – sondern über das Hier und Jetzt», so Hüberli.

Heute starten Hüberli/Betschart um 11.30 Uhr ins Turnier in Wien.

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