Basketball-Bundesligist Alba Berlin hat in der Euroleague den zwölften Saisonsieg verpasst.
Das Alba-Team von Trainer Aito verlor gegen Piräus. Foto: Andreas Gora/dpa
Das Alba-Team von Trainer Aito verlor gegen Piräus. Foto: Andreas Gora/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Beste Werfer waren Peyton Siva mit 14 sowie Ben Lammers mit 13 Punkten.

Der deutsche Meister unterlag vor leeren Rängen in der heimischen Arena gegen Olympiakos Piräus 80:84 (42:37).

Beste Werfer waren Peyton Siva mit 14 sowie Ben Lammers mit 13 Punkten. Bei den Gästen überragte Sasha Vezenkov mit 29 Punkten.

Für die Berliner war es das zehnte Spiel in 20 Tagen. Spielmacher Maodo Lo fehlte weiterhin, dazu fiel auch Jonas Mattisseck (beide Fussprobleme) aus. Center Christ Koumadje (2,21 Meter) stand erstmals im Kader, kam jedoch nicht zu Einsatz.

Beide Teams hatten zunächst Probleme ihre Distanzwürfe zu treffen. Alba liess jedoch unter dem Korb wenig liegen. Dank eines Dreipunktwurfs von Siva bei herunterlaufender Uhr, ging Alba mit einem 42:37 in die Pause.

Wie die Berliner haben auch die Griechen keine Chance mehr auf das Erreichen der Playoffs. Sie verteidigten intensiver und trafen nun hochprozentiger aus der Distanz. Allen voran Vezenkov. Piräus konnte sich jedoch erst im Schlussviertel auf elf Punkte absetzen. Dann setzten die Berliner zu einem kaum noch erwarteten Schlussspurt an, verkürzten noch einmal auf 78:79. Der sechste Dreier von Vezenkov brachte Olympiakos jedoch den Sieg.

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