Subventionen

Zürcher Stadtrat will Kunsthaus-Subventionen aufstocken

Keystone-SDA
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Zürich,

Seit dem Erweiterungsbau steckt das Zürcher Kunsthaus in finanziellen Schwierigkeiten. Der Stadtrat will die jährlichen Beiträge ab 2027 erhöhen.

Kunsthaus Zürich
Laibs Werke werden im Rahmen der Reihe «ReCollect!» im Kunsthaus Zürich gezeigt. (Archivbild) - keystone

Das Zürcher Kunsthaus kämpft seit dem Chipperfield-Erweiterungsbau mit finanziellen Schwierigkeiten.

Nun will der Stadtrat ab 2027 die jährlichen Beiträge um insgesamt 7,3 Millionen Franken erhöhen – auf Antrag der beiden Träger-Organisationen.

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Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, den jährlichen Beitrag an die Zürcher Kunstgesellschaft (ZKG) um 4 auf 17,6 Millionen Franken und den Beitrag an die Stiftung Zürcher Kunsthaus (SZK) um 3,3 auf 8,18 Millionen Franken aufzustocken.

Das letzte Wort hat das Stimmvolk.

Aufstockung zur Deckung von Personalkosten

Mit der Eröffnung des Erweiterungsbaus 2021 verdoppelte sich die Ausstellungsfläche. Auch gab es mehr Angebote. Doch trotz übererfüllter Besuchererwartungen wurde der zusätzliche Personalbedarf «deutlich unterschätzt».

Zudem stiegen die Anforderungen an die ZKG etwa im Bereich Vermittlung und Provenienzforschung. Die SZK kämpft ebenfalls mit Schwierigkeiten: Der Gebäudeunterhalt sei mit den heutigen Beiträgen nicht sichergestellt.

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Kommentare

User #1360 (nicht angemeldet)

Zukunft ist der Schreiner Ausbildungsbetrieb zu retten. Sind Fachkräfte.

User #1756 (nicht angemeldet)

Unsere Luxus Beamten kosten nur...die Stadt soll endlich abbauen und Steuern senken...

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