Zürcher SP-Ständerat Jositsch: Frühe Kandidatur sorgt für Zündstoff

Keystone-SDA Regional
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Zürich,

Daniel Jositsch, SP-Ständerat aus Zürich, kündigt frühzeitig seine erneute Kandidatur an und riskiert damit parteiinternen Streit.

Daniel Jositsch
Der Zürcher SP-Ständerat Daniel Jositsch. - keystone

Der Zürcher SP-Ständerat Daniel Jositsch hat angekündigt, 2027 erneut kandidieren zu wollen. Die unüblich frühe Ankündigung könnte für Streit in der Partei sorgen.

Daniel Jositsch bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA einen entsprechenden Bericht des «Tagesanzeiger» vom Freitag.

Der 60-Jährige Strafrechtsprofessor sitzt seit 2015 im Ständerat. Zuvor war er Nationalrat. Die frühzeitige Ankündigung einer erneuten Kandidatur könnte den Zwist zwischen Jositsch und dem linken Parteiflügel einmal mehr aufflammen lassen.

Jositschs Positionierung gegen die eigene Partei

Jositsch positionierte sich in der laufenden Woche bereits öffentlich gegen die Erbschaftssteuer-Initiative der Juso und machte sich für einen vorübergehenden dritten SVP-Sitz im Bundesrat auf Kosten der Mitte stark.

Kommentare

User #4196 (nicht angemeldet)

Es geht im Artikel um die Wiederwahl Jositschs als Ständerat, nicht um eine Kandidatur für den Bundesrat.

User #4196 (nicht angemeldet)

Herr Jositsch benötigt die Nomination durch die SP Kanton Zürich und wiederum die Mittel der SP für den Wahlkampf: 220000 CHF. Er wird bestimmt auch nominiert. Dankbarkeit wird nicht erwartet.

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