Bei den Wahlen in die Zuger Stadtregierung hat die SP ihren vor vier Jahren verlorenen Sitz zurückerobern können. Die FDP verteidigte ihren zweiten Sitz. Noch keine Entscheidung gefallen ist bei der Wahl des Stadtpräsidiums, die Nase vorn hat aber die neue SP-Stadträtin.
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Das Wappen des Kantons Zug. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Amt bestätigt wurden am Sonntag im ersten Wahlgang die drei bisherigen Stadtratsmitglieder Urs Raschle (5189 Stimmen/Mitte), Eliane Birchmeier (4598 Stimmen/FDP) und André Wicki (3941 Stimmen/SVP).

Neu in die Regierung gewählt wurden Etienne Schumpf (4245 Stimmen/FDP) und Barbara Gysel (4036 Stimmen/SP).

Nicht mehr angetreten waren Stadtpräsident Karl Kobelt (FDP) und Vroni Staub-Müller (CSP). Die FDP konnte damit ihren vor vier Jahren gewonnen zweiten Sitz verteidigen, die SP ihr Mandant wieder zurückholen. Von der CSP kandidierte niemand für den Stadtrat.

Die Wahl verpasst haben Joëlle Gauthier (3245 Stimmen/GLP) und Roman Küng (2488 Stimmen/SVP). Küng war der einzige Kandidierende, der das absolute Mehr von 2775 Stimmen nicht erreichte.

Bis auf Schumpf kandidierten alle in den Stadtrat gewählte Personen auch für das Stadtpräsidium. Hier schaffte aber niemand die Hürde des absoluten Mehrs, das bei 3816 Stimmen lag. Am meisten Stimmen machte die neue SP-Stadträtin Gysel mit 2103 Stimmen, gefolgt von Wicki mit 2088, Raschle mit 1894 und Birchmeier mit 1546 Stimmen.

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