Wegen sinkenden Werbeeinnahmen soll die SRG Geld erhalten. Der Förderbeitrag soll laut Mitte-Links-Parteien auf 1,5 Milliarden angehoben werden.
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Die SRG verlangt einen saftigen Preisaufschlag. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Mitte-Links-Parteien wollen für die SRG Geld einfordern.
  • Sie verlangen eine Erhöhung des Förderbeitrags auf 1,5 Milliarden Franken.
  • Die FDP und SVP halten strikt gegen die Forderung von SP-Nationalrat Matthias Aebischer.

Die Mitte-Links fordert für die SRG Geld. Weil die Werbeeinnahmen der Schweizer Radio- und Fernsehgesellschaft stetig sinken, sollen die Verluste mit Geld aus den Haushaltsabgaben kompensiert werden. Dies fordern insbesondere die CVP, SP, die Grünen und entsprechende Parlamentskommissionen, wie die «NZZ» berichtet.

Im Bundesratsbeschluss von 2017 steht geschrieben, dass der SRG jährlich nicht mehr als 1,2 Milliarden Franken Verfügung stehen sollen. SP-Nationalrat Matthias Aebischer fordert dennoch eine Erhöhung der Abgaben auf 1,5 Milliarden Franken. Die SRG müsse auf Grund der Medienvielfalt und des Service public bestehen bleiben.

Während FDP und SVP sich klar gegen eine Erhöhung aussprechen, nimmt das Bundesamt für Kommunikation derweil keine Stellung.

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