Köniz baut in Niederwangen zusätzlichen Schulraum
Die Gemeinde Köniz plant eine Erweiterung der Schule Juch in Niederwangen und beantragt dafür rund 6,9 Millionen Franken für Holz-Modulbauten.

Die Gemeinde Köniz will die Schule Juch in Niederwangen erweitern. Für die Erstellung von Holz-Modulbauten hat der Gemeinderat dem Parlament einen Kredit von rund 6,9 Millionen Franken beantragt, wie er mitteilte.
Wegen steigender Zahl an Schulkindern und der geplanten Sanierung der bestehenden Anlage braucht die Schule Juch zusätzlichen Raum. Auf dem Areal sollen deshalb temporäre Modulgebäude entstehen, die Platz für zehn Klassen bieten, wie aus einem Communiqué vom Mittwoch hervorging.
Minergie-A-Standard Bauten als Ersatz
Die Bauten im Minergie-A-Standard sollen ab Sommer 2027 den bisherigen Modulbau ersetzen, der das Ende seiner Nutzungsdauer erreicht hat.
Die provisorischen Schulräume sind für mindestens zehn Jahre vorgesehen, bis Neubauten und Gesamtsanierung abgeschlossen sind. Danach sollen die Module an einem anderen Standort weiterverwendet oder verkauft werden.
Abstimmung über Vorhaben im März 2026
Der Kreditentscheid ist für die Parlamentssitzung vom 1. Dezember 2025 traktandiert. Stimmt das Parlament zu, werden die Stimmberechtigten voraussichtlich im März 2026 über das Vorhaben abstimmen können.










