Gibt es künftig «Steuer-Unterricht» an Baselbieter Schulen?
Die Jungfreisinnigen Baselland haben eine Petition eingereicht: Sie fordern einen Steuer- und Altersvorsorgeunterricht für Sekundarschüler.

Das Wichtigste in Kürze
- Mit einer Petition fordern die Jungfreisinnigen Baselland eine neue Unterrichtseinheit.
- Für Sekundarschüler soll es obligatorischen Steuer- und Altersvorsorgeunterricht geben.
- Damit sollen junge Menschen besser auf das Leben vorbereitet werden.
Die Jungfreisinnigen Baselland starteten diesen Sommer eine Kampagne, welche den Weg für eine neue Unterrichtseinheit ebnen soll.
Für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I soll es künftig «obligatorischen Steuer- und Altersvorsorgeunterricht» geben.
Die Jugendorganisation der FDP möchte junge Menschen mit der jährlich verpflichtenden Lerneinheit besser auf das Leben vorbereiten.
Die «finanzielle Bildung» bezeichnet sie als «aktuell ungenügend», schreibt die Organisation auf Campax.
Schüler sollen auf finanzielle Zukunft vorbereitet werden
Wie die Jungfreisinnigen Baselland auf LinkedIn informieren, haben sie die Petition nun eingereicht.
Mit der Lerneinheit verfolgt die Organisation drei Ziele, welche die Schülerinnen und Schüler erreichen sollen: Kenntnis «der Rechte und Pflichten in finanziellen Fragen», «über das schweizerische Steuersystem» und über die «drei Säulen der Altersvorsorge».

Ohne das vertiefte Wissen in den genannten Bereichen würden den Schülerinnen und Schülern beim Verlassen des Bildungsinstituts wichtige Entscheidungsgrundlagen fehlen, schreibt sie.








