Aargauer Stimmvolk dürfte die Steuervorlage annehmen

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Aarau,

Die Aargauer Steuervorlage könnte knapp angenommen werden, mit Vermögenssteuersenkungen und erhöhten Kinderabzügen.

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Das Endergebnis steht noch aus, doch im Kanton Aargau zeichnet sich eine Senkung der Vermögenssteuern ab: Erste Ergebnisse deuten auf eine Annahme der Steuervorlage hin. - KEYSTONE/Alessandro della Valle

Im Kanton Aargau dürften die Vermögenssteuern sinken und die Kinderabzüge steigen. Es zeichnet sich eine Zustimmung zur Steuervorlage ab – allerdings ist ein knappes Resultat zu erwarten.

Die Zustimmung zur Steuervorlage lag am Sonntag um 11.20 Uhr, als 187 von 197 Gemeinden ausgezählt waren, bei 54,5 Prozent. 63'841 Stimmberechtigte hatten ein Ja eingelegt, 53'280 ein Nein.

Gegner könnten noch aufholen

Da noch mehrere grössere Städte und Gemeinden wie Aarau und Baden fehlen, dürften die Gegner noch aufholen.

Das Steuergesetz soll die Mehreinnahmen aus der höheren Besteuerung der Liegenschaften und des selbst genutzten Wohneigentums (Eigenmietwert) kompensieren. Es geht um 150 Millionen Franken pro Jahr.

Neues Gesetz gleicht Einnahmen aus

Das neue Steuergesetz senkt die Einnahmen von Kanton und Gemeinden um die gleiche Summe. Die Revision trägt die Handschrift der bürgerlichen Mehrheit im Parlament. Gemäss SVP, FDP und Mitte sollen die Familien entlastet werden.

SP, Grüne und EVP sprachen demgegenüber von «Brösmeli für den Mittelstand».

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