Franken

Cham rechnet für 2026 mit Plus von einer Viertelmillion Franken

Die Zuger Gemeinde Cham prognostiziert für das Jahr 2026 höhere Steuereinnahmen und einen Ertragsüberschuss.

Luftaufnahme Gemeinde Cham
Eine Luftaufnahme der Gemeinde Cham. (Archivbild) - Gemeinde Cham

Die Zuger Gemeinde Cham budgetiert 2026 höhere Steuereinnahmen und einen Ertragsüberschuss von 243'000 Franken. Den Steuerfuss will die Gemeinde unverändert bei 54 Prozent belassen, wie sie am Mittwoch mitteilte.

Gemäss der Mitteilung steigt der Ertrag gegenüber dem Budget 2025 um 2,1 Millionen Franken, besonders dank höherer Einkommenssteuern (+2,9 Millionen Franken) sowie Mehreinnahmen bei Vermögens-, Gewinn- und Grundstückgewinnsteuern.

Aufwandssteigerungen trotz Überschusses

Höhere Kantonsbeiträge tragen laut der Gemeinde ebenfalls zum Wachstum bei. Der Beitrag aus dem kantonalen Finanzausgleich fällt hingegen wegen der «soliden Finanzlage» 2026 um 5,1 Millionen Franken tiefer aus.

Der Gesamtaufwand steigt laut dem Communiqué voraussichtlich um 2,3 Millionen Franken, vor allem wegen höherer Personalkosten bei den Lehrpersonen, steigender Ausgaben für Informatik und externe Dienstleistungen sowie erhöhter Beiträge an die familienergänzende Betreuung und an die Sonderschulen.

Kommentare

User #3607 (nicht angemeldet)

0.5 Mio ist nicht gerade viel! Wenn man aber bedenkt, dass man als geschickter Finanzchef noch sehr viel für Rückstellung und Geld für Abschreibungen umgeschichtet wird, wäre die ganze Bilanz noch interessant.

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