Bei den kommenden Waadtländer Stadtratswahlen spannen die Bürgerlichen zusammen. Sie gehen eine Listenverbindung mit fünf Kandidaten ein.
Wahlurne
Eine Hand steckt einen Zettel in eine Wahlurne. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Bürgerlichen vereinen ihre Kräfte bei den Waadtländer Stadtratswahlen.
  • Die FDP, SVP und die Mitte gehen ab dem ersten Wahlgang eine Listenverbindung ein.
  • Es werden keine Namen der Kandidaten dieser Listenverbindung aufgeführt.
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Die FDP, die SVP und Die Mitte spannen bei den Waadtländer Staatsratswahlen im kommenden März zusammen. Die drei bürgerlichen Parteien gehen ab dem ersten Wahlgang eine Listenverbindung mit fünf Kandidaten ein.

In einer am Freitagmorgen verschickten Medienmitteilung sprachen die drei Parteien von einem «neuartigen, vereinenden und ehrgeizigen Bündnis, das ab dem zweiten Wahlgang der Staatsratswahlen erweitert werden soll».

Diese Zusammenarbeit ziele darauf ab, «eine politische Mehrheit zu stürzen, die versagt hat». Die Linke stellt seit 2011 die Mehrheit in der Waadtländer Regierung. Die drei Parteien wollen zudem Listenverbindungen für die Grossratswahlen fördern, wie sie weiter bekannt gaben.

Bündnis will insbesondere gegen links antreten

Das Communiqué führt keine Namen der Kandidaten dieser Listenverbindung auf. Bereits bekannt ist jedoch, dass die FDP hat die bisherige Staatsrätin Christelle Luisier sowie die Nationalrätin Isabelle Moret und den Nationalrat Frédéric Borloz ins Rennen schickt. Die SVP will den Wiedereinzug in die siebenköpfige Waadtländer Regierung mit Nationalrat Michaël Buffat schaffen.

Dieses Bündnis wird insbesondere gegen das linke Bündnis antreten, das aus einem Vierer-Ticket mit den bisherigen SP-Staatsrätinnen Nuria Gorrite, Cesla Amarelle und Rebecca Ruiz und dem Grünen Vassilis Venizelos besteht.

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