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12 Millionen Franken mehr für das Baselbieter Energiepaket

Keystone-SDA Regional
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Liestal,

Das Baselbieter Parlament stimmt einer Erhöhung der Ausgabenbewilligung für das Energiepaket zu.

Eine Wärmepumpe
Beim Förderprogramm Energiepaket ist die Nachfrage hoch – vor allem bei den Wärmepumpen. (Symbolbild) - keystone

Der Baselbieter Landrat hat am Donnerstag mit 65 zu 1 Stimme einer Erhöhung der Ausgabenbewilligung für das Energiepaket um knapp zusätzliche 12,2 Millionen Franken für die restliche Laufzeit bis 2025 zugestimmt. Er bewilligte auch einen Nachtragskredit für dieses Förderprogramm von 2,3 Millionen Franken. Das Parlament hatte im Jahr 2020 beschlossen, das Energiepaket fortzuführen.

Seit 2023 nehmen die für das Förderprogramm verfügbaren Bundesmittel stetig ab. Die Regierung beantragte daher, dem Parlament eine Erhöhung der Ausgabenbewilligung sowie den Nachtragskredit. Für die Fortführung des Programms nach 2025 soll eine separate Vorlage folgen.

Anstieg in Gesuchen und Bedarf an Wärmepumpen

Die Anzahl Gesuche ist seit 2019 stark gestiegen, insbesondere im anvisierten Bereich der Gebäudetechnik und namentlich bei den Wärmepumpen, wie es in der Vorlage der Regierung heisst. Aufgrund der hohen Nachfrage und der rückläufigen Tendenz der zur Verfügung stehenden Bundesmittel müsse eine Unterdeckung des Förderprogramms verhindert werden.

Das Baselbieter Energiepaket besteht seit 2010 als Programm zur Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien im Gebäudebereich. Partner sind unter anderem der Kanton, die Wirtschaftskammer und der Hauseigentümerverband.

Kommentare

User #2854 (nicht angemeldet)

Wenn ich mein Haus aus der Zeit von 1798 Energetisch oder was auch immer sanieren muss, werde ich meine von Sozialhilfe und IV lebenden Mieter das sehr günstige Haus kündigen und abreissen.

User #3226 (nicht angemeldet)

die schwimmen im Geld. offenbar, aber immer schön tiefrote Zahlen schreiben. Nur der Politker weiss, jede Subvention in Energiesparmassnahmen wird ja als Einkommen grad wieder versteuert, die Hütte hat mehr Wert, also versteuert man auch höheren Eigenmietwert. Und der Oekobürger merkt nichts. Ach ja und wenn ihr dann der EBL oder Primeo den Strom verkauft versteuert ihr grad nochmal jedes Kilowatt was ihre Anlagen liefern als Einkommen.

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