Die USA haben weitere Sanktionen gegen den staatlichen venezolanischen Ölkonzern PDVSA verhängt.
Mike Pence
Mike Pence - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • 34 Schiffe von PDVSA auf schwarze Liste gesetzt.

Wie US-Vizepräsident Mike Pence am Freitag sagte, wurden 34 Schiffe von PDVSA sanktioniert. Zwei weitere Unternehmen und ein weiterer Öltanker seien auf eine schwarze Liste der Vereinigten Staaten gesetzt worden, weil sie Rohstoffe von Venezuela nach Kuba transportieren würden. Die beiden weiteren, mit Sanktionen belegten Unternehmen haben nach Angaben des US-Finanzministeriums ihre Sitze im westafrikanischen Liberia und in Griechenland.

«Das Öl Venezuelas gehört den Venezolanern», sagte Pence in einer Rede in der texanischen Stadt Houston. Die USA würden weithin «sämtlichen diplomatischen und wirtschaftlichen Druck» ausüben, um in dem südamerikanischen Krisenstaat einen «friedlichen Übergang zur Demokratie» zu ermöglichen. Dafür lägen weiterhin «alle Optionen auf dem Tisch».

In Venezuela liefern sich der linksnationalistische Staatschef Nicolás Maduro und dessen Gegenspieler, der selbsterklärte Staatschef Juan Guaidó, einen harten Machtkampf. Washington unterstützt ebenso wie mehr als 50 Staaten weltweit, darunter Deutschland, den Oppositionspolitiker Guaidó.

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