US-Präsident Biden respektiert Urteil gegen seinen Sohn

Keystone-SDA
Keystone-SDA

USA,

Präsidentensohn Hunter Biden ist wegen Verstössen gegen das Waffenrecht schuldig gesprochen worden. Sein Vater Joe Biden will sich nicht einmischen.

Joe Biden Hunter
US-Präsident Joe Biden hat erneut betont, das Urteil gegen seinen Sohn Hunter zu respektieren. - dpa

Nach dem Schuldspruch gegen seinen Sohn Hunter wegen Verstössen gegen das Waffenrecht hat US-Präsident Joe Biden erneut betont, sich nicht in den Fall einzumischen. Er werde den juristischen Prozess respektieren, während sein Sohn ein Berufungsgesuch erwäge, teilte Biden am Dienstag mit. Zugleich versicherte er seinem Sohn die Unterstützung der Familie.

«Ich bin der Präsident, aber ich bin auch ein Vater», hiess es in dem Statement. Seine Ehefrau Jill und er seien immer für Hunter und den Rest der Familie da. «Daran wird sich niemals etwas ändern.»

Hunter Biden
Hunter Biden wurde in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen. - keystone

Bei dem Prozess im US-Bundesstaat Delaware hatten die zwölf Geschworenen den Präsidentensohn kurz zuvor in allen drei Anklagepunkten für schuldig befunden. Das Strafmass wird von der zuständigen Richterin Maryellen Noreika zu einem späteren Zeitpunkt verkündet.

Dem 54-Jährigen drohen bis zu 25 Jahre Haft. Es gilt allerdings als sehr unwahrscheinlich, dass er zu einer solch hohen Haftstrafe verurteilt wird, da er nicht vorbestraft ist. Vor dem Urteil hatte US-Präsident Biden angekündigt, seinen Sohn im Falle eines Schuldspruchs nicht zu begnadigen.

Kommentare

User #4984 (nicht angemeldet)

Prof. Jeffrey D. Schwurbler?

User #6512 (nicht angemeldet)

Er hat ja keine andere Wahl

Weiterlesen

Waffen-Prozess

MEHR IN POLITIK

Nina Fehr Düsel Circus Knie
Clown-Nummer
Sabina Geissbühler-Strupler Porträtfoto
2 Interaktionen
Geissbühler-Strupler
Martial Courtet
2 Interaktionen
Wiederwahl

MEHR AUS USA

Novak
«War merkwürdig»
Donald Trump Nationalgarde Washington
14 Interaktionen
«Militarisierung»
Ethereum Kurs
Bei 4900 US-Dollar
Erik Menendez
Anhörung geleakt