US-Finanzministerium behandelt Schweiz nicht als Devisenmanipulator

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Das Finanzministerium der USA blickt kritisch auf die Schweiz. Es seien nicht alle Kriterien in Bezug auf Währungsmanipulation erfüllt.

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Janet Yellen, US-Finanzministerin. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die USA haben die Schweizer Währungspolitik im Auge.
  • Dasselbe gilt für die Devisenkäufe der SNB.
  • Die Schweiz erfülle nicht alle US-Kriterien, gilt daher nicht als Devisenmanipulator.

Die USA behalten die Schweizer Währungspolitik und damit die Devisenkäufe der Schweizerischen Nationalbank (SNB) weiter kritisch im Auge. Ein Devisenmanipulator ist sie jedoch gemäss den geltenden Kriterien nicht.

Laut dem halbjährlichen Bericht des US-Finanzministeriums an den Kongress erfüllt die Schweiz nur noch zwei von drei Kriterien, die von der Behörde auf Basis der Handelsgesetzgebung von 2015 als Indiz für Währungsmanipulation herangezogen werden.

Das Finanzministerium behält die Schweiz jedoch unter Beobachtung. Zumindest solange, bis sie alle drei Kriterien nicht mehr erfüllt.

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