Trump wirft Kritikern in Rassismus-Debatte politisches Kalkül vor

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USA,

US-Präsident Donald Trump hat den Vorwurf des Rassismus erneut zurückgewiesen und seinen Kritikern politisches Kalkül unterstellt.

US-Präsident Donald Trump steht in der Kritik
US-Präsident Donald Trump steht in der Kritik - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsident: Meine Rhetorik bringt Menschen zusammen.

«Meine Kritiker sind politisch denkende Menschen, sie versuchen, daraus Profit zu schlagen», sagte Trump am Mittwoch zu Journalisten im Weissen Haus. In vielen Fällen handele es sich um potenzielle Konkurrenten bei der Präsidentschaftswahl 2020.

Zugleich bestritt Trump, mit seiner Rhetorik das politische Klima in den USA anzuheizen: «Ich denke, meine Rhetorik bringt Menschen zusammen.»

Trump brach im Anschluss an den Pressetermin im Weissen Haus zu einem Besuch nach Dayton und El Paso auf. In Dayton hatte am Wochenende ein 24-Jähriger neun Menschen getötet, bevor er von der Polizei erschossen wurde. Wenige Stunden zuvor hatte ein 21-Jähriger in einem Einkaufszentrum in El Paso 22 Menschen erschossen. Die Ermittler vermuten ein rassistisches Motiv.

Die Schusswaffenattacken in den beiden Städten hatten die Rassismus-Debatte um Trump neu angeheizt. Der Präsident hatte nach den Angriffen zwar ungewohnt deutlich Rassismus und die Ideologie weisser Vorherrschaft verurteilt. Kritiker werfen ihm jedoch vor, selbst mit seiner aggressiven Rhetorik Rassismus und Gewalt zu schüren. Mehrere Politiker aus der Region wandten sich im Vorfeld gegen Trumps Besuch in El Paso.

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