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Suella Braverman, britische Innenministerin, ist zurückgetreten

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Grossbritannien,

Innenministerin Suella Braverman tritt zurück. Ob sie ihr Amt freiwillig abgab oder gefeuert wurde, ist zu Beginn unklar. Nun meldet sie sich auf Twitter.

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Die britische Innenministerin ist zurückgetreten. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Suella Braverman, die britische Innenministerin, tritt zurück.
  • Die Politikerin bestätigt dies am Mittwoch auf Twitter.
  • Liz Truss verliert bereits das zweite Kabinettsmitglied innerhalb von Tagen.

Ihr Amt als britische Innenministerin hat Suella Braverman abgegeben. Die konservative Politikerin bestätigte dies am Mittwoch per Twitter. Innerhalb von Tagen verliert die Premierministerin Liz Truss bereits das zweite Kabinettsmitglied.

Truss hatte erst am Freitag Kwasi Kwarteng, ihr Finanzminister, entlassen und mit Jeremy Hunt, dem früheren Aussenminister, ersetzt.

Die konservative Regierungschefin kämpft um ihr Amt, nachdem sie mit geplanten Steuererleichterungen ein Finanzchaos ausgelöst hatte. Somit eine Kehrtwende hinlegen musste.

Als Grund für ihren Rücktritt gab Braverman «einen technischen Bruch» von Geheimhaltungsregeln an. Sie habe ein offizielles Dokument von ihrer persönlichen E-Mail-Adresse an einen «vertrauten parlamentarischen Kollegen» weitergeleitet, schrieb Braverman. Viel daraus sei bereits bekannt gewesen, trotzdem sei es «richtig für mich, zu gehen».

Suella Braverman gehört zur rechten Partei

Suella Braverman kritisierte in dem Schreiben jedoch auch den Kurs der Regierung. Wichtige Versprechen an die Wähler seien gebrochen worden.

Sie habe auch «grosse Bedenken hinsichtlich des Bekenntnisses dieser Regierung zu unserem Wahlprogramm. Wie die Gesamtzahl der Einwanderer zu begrenzen und illegale Migration zu stoppen. Besonders die gefährlichen Bootsüberquerungen», so Braverman weiter.

Spekuliert wurde, der frühere Verkehrsminister Grant Shapps könnte nun Innenminister werden. Braverman gehörte zum extremen rechten Flügel der Partei. Sie machte immer wieder mit Äusserungen zu ihren Plänen für ein härteres Vorgen bei Abschiebungen von sich reden. Kürzlich wetterte sie im Parlament gegen «Tofu essende» Linke.

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