Stark-Watzinger will mehr Impfangebote in den Schulen

Das Wichtigste in Kürze
- Bildungsministerin sieht Impfen als zentrales Mittel gegen Schulschliessungen.
«Das muss ganz oben auf der Agenda der Länder stehen, um die Schulen offen zu halten», sagte Stark-Watzinger dem Berliner «Tagesspiegel» (Sonntagsausgabe). Denkbar sei beispielsweise, dass die Schulärztin in der grossen Pause impfe oder mobile Impfteams in die Schulen gingen.
Stark-Watzinger betonte, dass dies «natürlich immer in Absprache mit den Eltern» geschehen solle. Wichtig sei, dass das Angebot für die Impfungen der Kinder und Jugendlichen niedrigschwellig sei. «Das sehe ich zusammen mit Hygienemassnahmen und digitalen Angeboten als Schlüssel, um den Schulbetrieb zuverlässig aufrecht zu erhalten», erklärte sie.
Zu flächendeckenden Schulschliessungen solle es nicht noch einmal kommen. Schulschliessungen sollten das allerletzte Mittel sein, sagte die Ministerin der Zeitung. «Kurz gesagt: Solange wir noch ins Fussballstadion gehen können, darf keine Schule schliessen.»