Die Sprecherin von US-Vizepräsidentin Kamala Harris, Symone Sanders, tritt zum Ende des Jahres zurück.
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Kamala Harris mit Symone Sanders - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Berichte: Spannungen in Harris' Team.
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Das Weisse Haus bestätigte am Donnerstag entsprechende Medienberichte. «Es ist ganz natürlich, dass sie nach ein paar Jahren bereit ist, etwas Neues zu machen», sagte die Sprecherin des Weissen Hauses, Jen Psaki. «Die Arbeit im ersten Jahr einer Amtszeit im Weissen Haus ist aufregend und bereichernd, aber auch anstrengend und ermüdend.»

Solche Abgänge «sind auch eine Gelegenheit, (...) neue Gesichter, neue Stimmen und neue Perspektiven einzubringen», sagte Psaki weiter. Medienberichte über einen weiteren Rücktritt im engsten Kreis der Vizepräsidentin, nämlich der Kommunikationschefin Ashley Etienne, wollte sie hingegen nicht kommentieren.

«Ich liebe Symone», sagte Harris, als sie nach dem Rücktritt gefragt wurde. «Ich bin gespannt, was sie als nächstes tun wird.»

Für die Vizepräsidentin lief es politisch zuletzt nicht rund. Ihr wird nachgesagt, Schwierigkeiten zu haben, ihren Platz im Weissen Haus zu finden. Mehreren US-Medien zufolge hat ihr Team zudem mit internen Spannungen zu kämpfen. Auch die Beziehungen zu den Mitarbeitern von Präsident Joe Biden gelten als angespannt.

In Washington haben politische Kommentatoren bereits damit begonnen, offen über die politische Zukunft der ersten Frau im zweithöchsten Staatsamt der USA zu spekulieren.

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