Ramaphosa: Reden weiter über US-Teilnahme an G20-Gipfel
Nach Signalen aus Washington hofft der südafrikanische Präsident Ramaphosa doch noch auf eine Teilnahme der USA am G20-Gipfel an diesem Wochenende in Südafrika.

Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa hofft nach Signalen aus Washington doch noch auf eine Teilnahme der USA am G20-Gipfel an diesem Wochenende in Südafrika. «Wir haben von den Vereinigten Staaten eine Mitteilung erhalten, über die wir noch mit ihnen diskutieren.»
Demnach hätten die USA «ihre Meinung über die Teilnahme in irgendeiner Form an dem Gipfel geändert», sagte Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa in Johannesburg. «Die Gespräche dauern noch an.»
Kurz vor G20-Gipfel: Ramaphosa prüft mögliche US-Teilnahme
Die Diskussion komme zwei Tage vor Beginn des Gipfels zu einem späten Zeitpunkt, sagte Ramaphosa. Südafrika müsse daher mit den USA besprechen, was die Mitteilung wirklich bedeute und wie praktikabel eine Teilnahme überhaupt noch sei.
«Wir sehen das als positives Zeichen. Wie ich immer sage: Boykottpolitik funktioniert nie», sagte Ramaphosa. «Es ist besser, im Zelt zu sitzen als ausserhalb des Zelts. Es ist erfreulich zu hören, dass es einen Kurswechsel gibt.»














