Zum 200. Geburtstag verkaufen Touristiker eine Karl-Marx-Note. Davon sind bereits 100'000 Stück verkauft worden.
Das Foto zeigt Vorder- und Rückseite der Null-Euro-Scheine, die die Trier Tourismus und Marketing GmbH jüngst herausgebracht hat.
Das Foto zeigt Vorder- und Rückseite der Null-Euro-Scheine, die die Trier Tourismus und Marketing GmbH jüngst herausgebracht hat. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Deutschland wird eine Karl-Marx-Note verkauft.
  • Der Null-Euro-Schein kostet drei Euro.

Der zum 200. Geburtstag von Karl Marx aufgelegte Null-Euro-Schein ist zum Verkaufsschlager geworden: Bereits mehr als 100'000 Exemplare seien weg, sagte der Prokurist der Trier Tourismus und Marketing GmbH, Hans-Albert Becker.

Die Souvenir-Scheine mit dem Porträt des Philosophen gingen in die ganze Welt - von Australien bis Südamerika, hiess es. «Der Schein ist der Renner. Dass der so einschlägt, damit hat wirklich kein Mensch gerechnet», sagte Becker gegenüber der Nachrichtenagentur DPA. Marx wurde am 5. Mai 1818 in Trier geboren.

Der violette Null-Euro-Schein, der wie ein echter Geldschein aus Sicherheitspapier mit Wasserzeichen und Kupferstreifen besteht, hat vor allem in Asien viele Fans gefunden: «25'000 bis 30'000 Stück sind sicherlich allein nach China gegangen», berichtete Becker. Insgesamt seien die Scheine in mehr als 40 Länder versandt worden. Manche Kunden würden auf einen Schlag mehr als 100 Exemplare bestellen. «Sie werden auch von Firmen als Präsente für Angestellte gekauft.» Der Null-Euro-Schein koste drei Euro.

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