Nach dem Freitagsgebet ist es in Jerusalem zu Zusammenstössen zwischen Palästinensern und israelischer Polizei gekommen.
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Neue Zusammenstösse vor der Al-Aksa-Moschee in Jerusalem. - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach Inkrafttreten der Waffenruhe ist es in Jerusalem erneut zu Zusammenstössen gekommen.
  • Laut dem Sprecher hätte Polizei auf Steinwürfe der Palästinenser reagiert.

Auf dem Tempelberg in Jerusalem ist es am Freitag wieder zu Zusammenstössen zwischen Palästinensern und der israelischen Polizei gekommen. Palästinenser hätten Steine auf israelische Sicherheitskräfte geworfen, die daraufhin mit Gegenmassnahmen begonnen hätten, sagte Polizeisprecher Micky Rosenfeld der Nachrichtenagentur AFP. Die Zusammenstösse nach dem Freitagsgebet dauerten nach Berichten von AFP-Korrespondenten an.

Zusammenstösse in Ost-Jerusalem und auf dem Tempelberg waren der Auslöser für die jüngste Eskalation der Gewalt zwischen Israel und militanten Palästinensern im Gaza-Streifen gewesen. Bei gegenseitigem Raketenbeschuss wurden mehr als 250 Menschen getötet, die meisten von ihnen Palästinenser, und über 2000 verletzt. Seit der Nacht gilt eine Waffenruhe, die von beiden Seiten zunächst eingehalten wurde.

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