Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wirbt in Aachen ein Tag vor der Bundestagswahl für die Unterstützung des Unionskandidaten Armin Laschet (CDU).
Angela Merkel, Armin Laschet
Merkel ruft am 25. September in Aachen erneut zur Wahl von Armin Laschet auf. - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bundeskanzlerin Angela Merkel rät ein letztes Mal zur Wahl von Armin Laschet (CDU).
  • Laschet habe Politik «von der Pike auf gelernt», sagte Merkel.
  • Der 60-Jährige sagte, wer Stabilität wolle, der müsse CDU wählen.

Vor der Bundestagswahl hat Bundeskanzlerin Angela Merkel in Aachen ein letztes Mal zur Unterstützung des Unionskandidaten Armin Laschet (CDU) aufgerufen. Der Kanzlerkandidat will Klimaneutralität über Innovationen statt Verbote erreichen.

Merkel sagte am Samstag in Laschets Wahlkreis in Aachen-Burtscheid: Es gehe bei der Wahl am Sonntag darum, «dass Deutschland stabil bleibt.» Es gehe darum, «dass die Jugend eine Zukunft hat und wir trotzdem in Wohlstand leben können.»

Kanzlerin wirbt für Laschet

Laschet habe Politik «von der Pike auf gelernt», sagte die scheidende Kanzlerin. Er sei in Nordrhein-Westfalen geprägt worden, «Brücken zu bauen und Menschen mitzunehmen». Das C in der CDU bedeute, «dem Menschen etwas zuzutrauen». Laschet habe in seinem gesamten politischen Leben gezeigt, dass er das könne, «mit Leidenschaft und Herz».

Der Kanzlerkandidat zeigte sich zuversichtlich, dass die Union bei der Wahl als «stärkste politische Kraft» abschneiden werde. Auch Laschet sagte, wer Stabilität wolle, der müsse CDU wählen. In der Aussen- und Sicherheitspolitik warf er der Linken vor, sie vertrete «falsche» Positionen. Die Linke wolle eine andere Republik, sie dürfe nicht in der nächsten Bundesregierung sitzen.

«Wir bekämpfen sie bis zum Ende»

Die AfD müsse «aus den Parlamenten überall in Deutschland verschwinden», weil sie die Menschen gegeneinander aufbringe, sagte Laschet. «Wir bekämpfen sie bis zum Ende.» Das Ziel, Deutschland bis zum Jahr 2045 klimaneutral zu machen, müsse über Innovationen erreicht werden, nicht über Verbote, sagte Laschet. Die CDU setze hier auf «kluge Köpfe, nicht auf Bürokratie und Bevormundung».

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