Melania Trump gibt Elefantenjungen die Flasche

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Kenia,

Melania Trump besuchte in Kenia eine Aufzuchtstation für Elefantenjunge.

Zwei Pfleger des David Sheldrick Elefanten- und Rhinozeros-Waisenhauses im Nairobi National Park geben der US-First Lady Melania Trump Anweisungen, wie man einen Baby-Elefanten mit der Flasche füttert.
Zwei Pfleger des David Sheldrick Elefanten- und Rhinozeros-Waisenhauses im Nairobi National Park geben der US-First Lady Melania Trump Anweisungen, wie man einen Baby-Elefanten mit der Flasche füttert. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf ihrer Afrika-Reise besucht Melania Trump in Kenia eine Elefanten-Aufzucht.
  • Dort füttert die First Lady einen kleinen Dickhäuter.

Die US-First Lady Melania Trump fütterte heute Freitag in einer Aufzuchtstation für Elefantenjunge der Nichtregierungsorganisation David Sheldrick Wildlife Trust in Nairobi verwaiste Dickhäuter mit der Flasche. Der Trust ist spezialisiert auf die Pflege von elternlosen Elefantenbabys. Nach dem Besuch unternahm das 48-jährige Ex-Model eine Safari-Tour im Nationalpark von Nairobi – den Kopf mit einem weissen Kolonialhut bedeckt.

Kenia ist die dritte Station der einwöchigen Afrika-Reise von Melania Trump, der Auftakt war in Ghana; anschliessend reiste die First Lady nach Malawi, Endstation ist Ägypten. Den Schwerpunkt der Reise setzte Melania Trump auf Kinder. Zugleich wollte sie für die Ziele ihrer Kampagne «Be Best» zum Umgang von Kindern mit sozialen Medien und gegen Drogenmissbrauch werben. Auch will sie die Arbeit der US-Entwicklungshilfeorganisation USAID würdigen.

US-First Lady Melania Trump hebt ein Baby während des Besuchs eines Nest-Waisenhauses in Limuru (KEN) hoch.
US-First Lady Melania Trump hebt ein Baby während des Besuchs eines Nest-Waisenhauses in Limuru (KEN) hoch. - Keystone

Die äusserst diskrete First Lady hat ihren Mann Donald Trump schon auf mehreren Auslandsreisen begleitet. Allein ist sie bisher nur nach Kanada gereist. Die Afrika-Reise ist durchaus heikel: US-Präsident Trump soll afrikanische Staaten als «Drecksloch-Länder» bezeichnet haben und hat seit Beginn seiner Amtszeit kein sonderliches Interesse am afrikanischen Kontinent gezeigt.

Da hilft es wenig, dass er kürzlich über sich und seine Frau sagte: «Wir beide lieben Afrika. Afrika ist so schön.» Immerhin: Die Elefanten, Wappentier der US-Republikaner, mochten offenbar Melania Trump.

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