Bundesaussenminister Heiko Maas (SPD) kommt am Montag zu Gesprächen mit dem UN-Sondergesandten für den Jemen, Martin Griffiths, und dem US-Sondergesandten für das Land, Timothy Lenderking, zusammen.
Heiko Maas
Heiko Maas - POOL/AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Jemen herrscht seit sechs Jahren Krieg zwischen den von Saudi-Arabien und anderen arabischen Staaten unterstützten Truppen von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi und den Huthi-Rebellen, hinter denen der Iran steht..

Nach Angaben der Bundesregierung soll es dabei um die UN-Bemühungen für einen landesweiten Waffenstillstand im Jemen, vertrauensbildende Massnahmen zwischen den Konfliktparteien und eine Rückkehr zum politischen Prozess gehen. Im Anschluss nehmen die Sondergesandten an einem virtuellen Treffen hoher Regierungsbeamter im sogenannten P5+4-Format zum Jemen teil.

Im Jemen herrscht seit sechs Jahren Krieg zwischen den von Saudi-Arabien und anderen arabischen Staaten unterstützten Truppen von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi und den Huthi-Rebellen, hinter denen der Iran steht. Zuletzt spitzte sich der Konflikt weiter zu. Eine von Riad vorgeschlagene Waffenruhe lehnten die Rebellen ab. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts in Berlin nannte die Lage am Freitag "sehr, sehr schwierig. Es brauche einen "diplomatischen Kraftakt" der gesamten internationalen Gemeinschaft, um die "sehr festgefahrenen Fronten" im Jemen in Bewegung zu bringen.

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