Klöckner rechnet mit mehreren Kandidaten für Laschets Nachfolge

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Deutschland,

Kurz vor Beginn der Bewerbungsfrist für den CDU-Vorsitz geht die stellvertretende Parteichefin Julia Klöckner von mehreren Kandidaten aus.

Julia Klöckner
Julia Klöckner - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag startet die Bewerbungsfrist.

Sie rechne mit «zwei oder vielleicht auch drei ernst zu nehmenden Bewerbern», sagte Klöckner der in Düsseldorf erscheinenden «Rheinischen Post» (Samstagsausgabe). Im Hintergrund seien bereits wichtige Gespräche gelaufen. Sie sei «zuversichtlich, dass das besprochene Verfahren uns als CDU einen positiven Schub verleihen wird, den wir jetzt auch brauchen», sagte die Vizechefin.

Darüber hinaus forderte Klöckner, den Generalsekretär-Posten mit einer Frau zu besetzen: «Eine Generalsekretärin, wenn ein Mann Vorsitzender wird, halte ich für selbstverständlich.» Es gebe «viele gute und fähige Frauen in unserer Partei, die noch nicht allen so bekannt sind. Aber das kann sich ja ändern.»

Nach dem vom CDU-Bundesvorstand beschlossenen Verfahren können Bewerber um die Nachfolge von CDU-Chef Armin Laschet ab Samstag ihre Kandidatur einreichen. Vom 4. bis 16. Dezember findet dann eine Mitgliederbefragung statt; sollte kein Kandidat die erforderliche Mehrheit bekommen, findet eine Stichwahl statt, die bis in den Januar hinein dauern soll. Offiziell soll der neue Chef oder die neue Chefin auf dem Parteitag am 21. und 22. Januar in Hannover gewählt werden.

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