Hamburgs Datenschutzbeauftragter kritisiert Luca-App

AFP
AFP

Deutschland,

Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Johannes Caspar, hat fehlende Transparenz der Anbieter der Luca-App kritisiert.

Radfahrerin
Radfahrerin - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Johannes Caspar: Risiko für Rechte und Freiheiten muss bekannt sein.

«Ohne den Quellcode ist nicht einsehbar, wie eine Software funktioniert», sagte Caspar der «Rheinischen Post» (Dienstagsausgabe). Die App wird in einigen Bundesländern zur Kontaktnachverfolgung eingesetzt, weitere Länder wollen damit anfangen.

«Unzweifelhaft müssen datenschutzrechtliche Dokumentationen vor der Inbetriebnahme erstellt und das Risiko für die Rechte und Freiheiten der betroffenen Personen bekannt sein», sagte Caspar der Zeitung. Die Datenschutzfolgenabschätzung sei bis zum heutigen Tage noch nicht bekannt gegeben worden, für eine datenschutzrechtliche Bewertung aber unerlässlich.

Kommentare

Weiterlesen

Lehrpersonen
167 Interaktionen
Zürich, Bern & Co.
greta thunberg
«Unterschiedlich»

MEHR IN POLITIK

Barrierefreiheit
Über 2030
Gregor Rutz SRG
74 Interaktionen
Halbierungsinitiative
Stadt Aarau
1 Interaktionen
Wahlkampf

MEHR AUS DEUTSCHLAND

dfb
110'000 Euro Busse
Katharina Wagner
Festspiele
Fan-Event zum Film «The Fantastic Four – First Steps»
3 Interaktionen
Star der Stunde
Bundeskartellamt
Commerzbank