Grüne Jugend Brandenburg stellt sich neu auf
Die Grüne Jugend Brandenburg hat sich nach dem Rücktritt ihrer früheren Führung neu aufgestellt. Valerie Reichardt und Landelin Winter wurden auf einer Mitgliederversammlung als neue Landessprecher gewählt.
Das Ziel des Jugendverbands ist es, sich stärker im Kampf gegen die Klimakrise zu engagieren, wie der «Tagesspiegel» berichtet.
Die neue Sprecherin Valerie Reichardt betont die gestiegenen Ängste und Sorgen der Jugendlichen. Sie fordert Räume, in denen junge Menschen aktiv für Veränderungen eintreten können.
Neuausrichtung und Engagement
«Es braucht daher Räume, in denen Jugendliche aktiv für Veränderung streiten können und ein politisches Zuhause finden», erklärte sie.
Landelin Winter unterstützt diese Sichtweise und hebt hervor, dass eine starke linke Grüne Jugend in Brandenburg notwendig ist. Der Kampf gegen die Klimakrise sei ein zentrales Anliegen des Verbands.
«Die DNA der Grünen Jugend ist der Kampf für eine solidarische Welt und gegen die Klimakrise», sagte Winter.
Rücktritte und Unzufriedenheit
Die vorherigen Sprecher Rosa Hurm und Jelle Siemer traten Ende September aus der Partei aus. Sie begründeten ihren Rückzug mit der Unzufriedenheit über die Bundespolitik der Grünen, insbesondere in Asylfragen.
Diese Entwicklungen haben die Grüne Jugend in Brandenburg vor neue Herausforderungen gestellt.
Der Jugendverband in Brandenburg hatte bei der letzten Landtagswahl unter der Fünf-Prozent-Hürde abgeschnitten. Nach fünf Jahren Regierungsbeteiligung sind sie aus dem Parlament geflogen, was die Notwendigkeit einer Neuausrichtung unterstreicht.
Grüne Jugend Brandenburg: Zukunftsperspektiven
Sie planen nun, ihre Stimme in der politischen Landschaft Brandenburgs zu stärken. Die neuen Landessprecher setzen auf eine aktive Beteiligung der Jugendlichen an politischen Prozessen.
Die Grüne Jugend finde ich:
Dies soll helfen, das Vertrauen in die Grünen wiederherzustellen und jüngere Wähler zu mobilisieren.