In der verabschiedeten Resolution plädiert die europäische Volkspartei für eine gute Beziehung Schweiz-EU.
Die Europäische Volkspartei hat am Mittwoch eine Resolution zur Schweiz klar angenommen. (Symbolbild)
Die Europäische Volkspartei hat am Mittwoch eine Resolution zur Schweiz klar angenommen. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY
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Das Wichtigste in Kürze

  • Es sei im Interesse beider Parteien, die Beziehung EU-Schweiz zu stabilisieren, heisst es.
  • Lanciert wurde die Resolution von der Österreichische Volkspartei (ÖVP).

Die Europäische Volkspartei (EVP) hat am Mittwoch an ihrem Kongress in Rotterdam eine Resolution zur Schweiz mit einer klaren Mehrheit angenommen. Darin plädiert die konservative Partei für eine gute Beziehung Schweiz-EU. Es sei im Interesse beider Parteien, die Beziehung EU-Schweiz zu stabilisieren und auf der Basis gemeinsamer starken Regeln weiter zu entwickeln, heisst es in der verabschiedeten Resolution.

Beide Seiten hätten zudem «ein grosses Interesse an einer erneuten Assoziierung der Schweiz» am Horizon-Europe-Paket, das verschiedene Forschungsprogramme umfasst, sowie dem EU-Bildungsprogramm «Erasmus plus».

Lanciert wurde die Resolution von der Österreichische Volkspartei (ÖVP). «Sie wird dazu beitragen, dass die Verhandlung im EU-Parlament aber auch in den anderen Institutionen an Fahrt aufnehmen und konstruktiv, optimistisch und mit Zuversicht geführt werden», sagte der ÖVP-Politiker und EU-Abgeordnete Lukas Mandl der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Als Delegierte für die Mitte-Partei ist Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter (BL) in Rotterdam vor Ort. Sie freue sich über die klare Annahme der Resolution, sagte die Politikerin.

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