Im territorialen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine hat die EU acht weitere Personen sanktioniert.
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Die Europäische Union hat Russland für den Raketenangriff mit Dutzenden Toten auf einen Bahnhof im ukrainischen Kramatorsk verantwortlich gemacht. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ukraine und Russland stehen seit 2014 in Konflikt.
  • Jetzt hat die EU Sanktionen gegen acht weitere Personen ausgesprochen.

Die Europäische Union hat die Sanktionen wegen der von Russland einverleibten Schwarzmeerhalbinsel Krim ausgeweitet. Wie der Rat der EU-Staaten am Montag mitteilte, wurden restriktive Massnahmen gegen weitere acht Personen verhängt: «Weil sie aktiv Handlungen unterstützen und politische Massnahmen durchführen, durch die die territoriale Unversehrtheit, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine untergraben oder bedroht werden.»

Somit werden mit Blick auf die territoriale Unversehrtheit der Ukraine nun die Vermögenswerte von 185 Personen und 48 Organisationen eingefroren. Für sie gilt ausserdem ein EU-Einreiseverbot.

Konflikt dauert seit 2014 an

Zudem hat die EU unter anderem Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängt. Die jüngsten Massnahmen richten sich gegen Richter, Staatsanwälte und Sicherheitsbeamte, die russisches Recht auf der Krim und in Sewastopol durchsetzen.

Der Ukraine-Krieg mit Russland dauert mittlerweile seit 2014 an. Er wurde durch Russlands Unterstützung für Separatisten in der Ostukraine und die Einverleibung der Halbinsel Krim ausgelöst.

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