Die Europäische Union hat Afghanistan weitere 100 Millionen Euro an humanitärer Hilfe zugesagt.
Mann mit Fahrrad in Kabul
Mann mit Fahrrad in Kabul - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Von der Leyen: «Humanitäre Katastrophe» verhindern.

Damit wolle die EU eine «humanitäre Katastrophe» in dem Land verhindern, sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch in ihrer Rede zur Lage der Union in Strassburg. Die zusätzlichen Mittel sind nach ihren Worten Teil eines umfassenden EU-Hilfspakets, das in den kommenden Wochen vorgestellt werden soll.

Zuvor hatte die EU für das laufende Jahr bereits Hilfsgelder in Höhe von 200 Millionen Euro für Afghanistan zugesagt. Auch andere Länder hatten ihre Mittel aufgestockt. Bei einer internationalen Geberkonferenz in Genf am Montag kam den Vereinten Nationen zufolge insgesamt mehr als eine Milliarde Euro zusammen. Deutschland gehört mit einer Zusage von 100 Millionen Euro zu den grössten Geldgebern.

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