Ermittlungen wegen rassistischer Chats gegen Polizisten in Baden-Württemberg

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Deutschland,

Weil sie in Chats fremdenfeindliche Inhalte geteilt haben sollen, wird gegen fünf Polizisten aus Baden-Württemberg ermittelt.

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Blaulicht - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Hausdurchsuchungen bei acht Polizisten.

In den Chats sollen zahlreiche entsprechende Bilder und Videos versendet worden sein, wie das Polizeipräsidium Ludwigsburg am Donnerstag erklärte. Demnach gehören vier der Beamten dem Polizeipräsidium Stuttgart an, ein weiterer Beschuldigter arbeitet für das in Stuttgart ansässige Präsidium Technik, Logistik und Service.

Zusätzlich wird gegen den Angehörigen eines der Beamten ermittelt. Auf die Spur kam das Präsidium einem Polizeibeamten bei Ermittlungen in einem anderen Fall. Er soll die Bilder und Videos gespeichert und seinen Kollegen dann in Einzelchats gesendet haben. Neben volksverhetzenden Inhalten sollen auch Zeichen von verfassungswidrigen Organisationen verschickt worden sein.

Am Donnerstag gab es Durchsuchungen von insgesamt neun Häusern oder Wohnungen, vorwiegend im Grossraum Stuttgart. Dabei wurden Mobiltelefone, Datenträger und Computer gefunden, die nun bei den Ermittlungen eingesetzt werden. Ins Visier der Ermittler gerieten noch drei weitere Beamte, deren Häuser ebenfalls durchsucht wurden. Die insgesamt acht Polizeibeamten wurden vom Dienst freigestellt.

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