Donald Trump wird nicht müde, den Atomdeal mit dem Iran zu kritisieren. Während des Treffens mit dem französischen Präsidenten Macron droht er dem Iran. Macron will versuchen, Trump doch noch von dem Deal zu überzeugen.
Donald Trump führt Emmanuel Macron im Weissen Haus ins Oval Office.
Donald Trump führt Emmanuel Macron im Weissen Haus ins Oval Office. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump droht dem Iran mit grossen Problemen, sollte er das Atomprogramm wieder aufnehmen.
  • Frankreichs Präsident Macron will Trump bei seinem Besuch im Weissen Haus vom Iran-Deal überzeugen.

US-Präsident Donald Trump hat seine scharfe Kritik an der politischen Rolle des Irans wiederholt und eine Drohung an das Land gerichtet. Wenn Teheran sein Nuklearprogramm wieder aufnehmen sollte, werde es «grössere Probleme als jemals zuvor» haben, sagte Trump am Dienstag.

Trump äusserte sich im Weissen Haus im Beisein seines Staatsgastes, des französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Der Iran stehe hinter beinahe jedem Problem im Nahen Osten, sagte Trump.

Emmanuel Macron hat seine Beziehung zu Donald Trump als «speziell» beschrieben.
Emmanuel Macron hat seine Beziehung zu Donald Trump als «speziell» beschrieben. - Keystone

Was kann Macron in Washington erreichen?

Die beiden Präsidenten kündigten an, im Anschluss über den Atomdeal mit dem Iran sprechen zu wollen. «Er ist wahnsinnig, er ist lächerlich, aber wir werden darüber sprechen», sagte Trump.

Macron will versuchen, Trump davon abzuhalten, im Mai aus dem Abkommen auszusteigen. Trump wiederholte seine oft geäusserte Position, es handele sich um einen «entsetzlichen» Deal, der niemals habe abgeschlossen werden dürfen.

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