Trump sieht dies als Erfolg seiner Intervention, auch wenn das so nicht gewürdigt werde. Das sei schon okay, viele Menschen seien ihm dankbar, sagte Trump.
Donald Trump
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump an einer Pressekonferenz. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Russland und die Türkei haben in Idlib eine Sicherheitszone erschaffen.
  • US-Präsident Donald Trump sieht in dem Erfolg auch sein Verdienst.

US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben erst vor etwa vier Wochen auf einer Kundgebung seiner Anhänger von der dramatischen Lage in der syrischen Provinz Idlib erfahren. Sein Team habe dann dafür gesorgt, dass die Offensive gestoppt worden sei.

Eine Frau sei an der Kundgebung aufgestanden und habe ihm gesagt, es gebe da eine Provinz in Syrien in der drei Millionen Menschen von Syrern, Iranern und Russen eingekreist seien, sagte Trump auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in New York. Sie würden Millionen Menschen töten, um 25'000 oder 30'000 Terroristen zu kriegen, habe die Frau gesagt.

Sie tun, was Trump sagt

Er habe vorher noch nichts von Idlib gehört, sagte Trump. Er habe dann in der «New York Times» einen Artikel gesehen, der die Lage dort so beschrieben habe wie die Frau. Daraufhin habe er Syrien, Russland und Iran per Twitter gewarnt, dass sie mit einer Offensive einen schweren Fehler begehen würden. Und er habe sie aufgefordert, es nicht zu tun. Ausserdem habe er sein Team beauftragt, dafür zu sorgen, dass die Offensive nicht stattfinde. «Und sie haben es gestoppt.»

Russland und die Türkei vereinbarten vergangene Woche die Schaffung einer entmilitarisierten Zone in Idlib. Eine Offensive wurde damit zunächst auf Eis gelegt.

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