Deutschland erhöht Zahlungen an UN Nothilfefonds

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Deutschland plant, mehr Geld in den zentralen Nothilfefonds der Vereinten Nationen zu investieren. Somit sind sie nun der grösste Geldgeber der Institution.

Heiko Maas, Deutschlands Aussenminister, steht im Hauptquartier der Vereinten Nationen im Saal der UN-Generalversammlung.
Heiko Maas, Deutschlands Aussenminister, steht im Hauptquartier der Vereinten Nationen im Saal der UN-Generalversammlung. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Deutschland investiert künftig mehr in den zentralen Nothilfefonds der Vereinten Nationen.
  • Somit sind sie der grösste Geldgeber des Cerf.

Deutschland hat seine Zahlungen an den zentralen Nothilfefonds der Vereinten Nationen (Cerf) in diesem Jahr auf 90 Millionen erhöht. Mit einer entsprechenden Zusage von Bundesaussenminister Heiko Maas (SPD) am Rande der UN-Vollversammlung in New York wird die Bundesrepublik zum grössten Geldgeber der Institution, wie das Aussenministerium am Mittwoch bekannt gab.

Der Nothilfefonds wird von den Staaten auf freiwilliger Basis aufgefüllt und soll im Krisenfall den UN-Organisationen ein rasches Eingreifen ermöglichen. «So können wir mehr Menschenleben retten, unnötiges Leiden verhindern und den Betroffenen helfen, ihre Würde auch in der Katastrophe zu wahren», sagte Maas.

Seit seiner Einrichtung im Jahr 2006 hat der Fonds dem Aussenministerium zufolge lebensrettende humanitäre Massnahmen in 101 Staaten im Volumen von insgesamt über 5,3 Milliarden Dollar finanziert. Jedes Jahr unterstütze der Cerf mehr als 20 Millionen Menschen.

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