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CSU-Präsidium «bereit zu Jamaika und schnellen Gesprächen»

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Deutschland,

Das CSU-Präsidium hat sich einmütig für schnelle Sondierungsgespräche über eine Jamaika-Koalition von Union, Grünen und FDP ausgesprochen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Generalsekretär Blume: Union muss Nebentöne bleiben lassen.

«Wir sind bereit zu Jamaika - das heisst, wir sind bereit zu schnellen Gesprächen, zu kompakten und sehr fokussierten Gesprächen», sagte CSU-Generalsekretär Markus Blume am Freitag nach einer Präsidiumssitzung in München. Es brauche nun «maximale Konzentration» auf das, was die Union erreichen wolle.

«Jamaika ist eine Chance, Jamaika hat eine Chance, Jamaika hat auch Charme», sagte der CSU-Generalsekretär. Nachdem es bei der Terminsuche über Sondierungsgespräche offenbar Unstimmigkeiten zwischen CDU und CSU gegeben hatte, forderte Blume mehr Geschlossenheit.

«Die Nebentöne sollten wir einfach beiseite lassen», sagte Blume. Dabei hob er hervor, dass es ein «sehr gutes Einvernehmen» zwischen ihm und CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak gebe. Zur Zusammenarbeit von CDU-Chef Armin Laschet und CSU-Chef Markus Söder sagte Blume: «Ich glaube, der Austausch ist da sehr gut.»

Blume sagte, die Union habe auch einen guten Kontakt zu FDP und Grünen. Es gehe jetzt in den Sondierungsgesprächen darum, Gemeinsamkeiten auszuloten und zu schauen, wie das Trennende überbrückt werden könne.

Ein Jamaika-Bündnis müsse «für Stabilität, für Nachhaltigkeit, für Aufbruch» stehen. Er sei der Überzeugung, dass Jamaika «einen könnte, wo die Ampel eher trennen würde», sagte der CSU-Generalsekretär.

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